Artikel zum Thema Architektur und Städtebau
Sine_Urban
dérive - Zeitschrift für Stadtforschung, N° 76Ausgabe (Dérive)
An Austrian architect discovers New Ulm
An architecture tour in New Ulm, Minnesota in August 2015. The Journal, 2. Oktober 2016Artikel (nujournal.com)
Die Presse – Spectrum
24. Juni 2023
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18. März 2023
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8. Oktober 2022
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17. September 2022
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3. August 2022
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28. Mail 2022
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02. April 2022
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29. Jänner 2022
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18. Dezember 2021
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16. Oktober 2021
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13. August 2021
Artikel (Die Presse)
17. Februar 2017
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27. Mai 2016
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30. Mai 2015
Artikel (Spectrum)
22. Juni 2012
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10. April 2012
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30. März 2012
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09. Dezember 2011
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20. August 2011
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06. Mai 2011
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12. Februar 2011
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02. Oktober 2010
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13. Februar 2010
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19. Dezember 2009
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Das Haus – ein Symbol für das Ich? Das Traumhaus als Indikator für unbewusste Wünsche? Wie Architektur mit der Psyche eines Bewohners korrespondiert. Und was passiert, wenn Architekten das ignorieren.
20. Juni 2009
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6. März 2009
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1. November 2008
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9. August 2008
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5. April 2008
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29. Dezember 2007
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14. April 2007
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10. Februar 2007
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21. Oktober 2006
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12. August 2006
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8. April 2006
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28. Jänner 2006
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15. Oktober 2005
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22. Jänner 2005
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20. November 2004
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24. April 2004
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17. Jänner 2004
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31. Oktober 2003
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12. Juli 2003
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1. März 2003
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14. Dezember 2002
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25. Oktober 2002
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24. August 2002
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23. März 2002
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9. Februar 2002
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3. November 2001
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8. September 2001
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16. Juni 2001
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2. Juni 2001
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5. Mai 2001
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24. Februar 2001
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11. November 2000
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16. September 2000
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26. August 2000
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10. Juni 2000
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29. Jänner 2000
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28. August 1999
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23. Jänner 1999
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1. August 1998
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Klimt hinter Gittern
Über Jahrzehnte hieß es „Wandeln auf den Spuren Gustav Klimts“ in der Allee des Schlosses Kammer am Attersee, doch damit ist Schluss: Der öffentliche Zugang ist seit Herbst verboten. Hat das Land Oberösterreich kein Interesse daran, seine Kultur- und Naturdenkmäler als Allgemeingut zu bewahren?24. Juni 2023
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Thomas Bernhard hätte das nicht gefallen
Ziviltechniker haben die Verpflichtung, örtliche Bezüge beim Bauen herzustellen. Der Kirche in Ottnang am Hausruck einen Riegel in Form eines quaderförmigen Mehrparteienhauses vorzuschieben wird dem sicher nicht gerecht.18. März 2023
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Damals hieß es noch Lichtspiele
Das ist wahre Leidenschaft: Seit 1969 befindet sich das inzwischen älteste Kino Wiens in Familienbesitz: die Breitenseer Lichtspiele. Die Zeiten für die Betreiber waren oft stürmisch – dank stilsicherer Adaptierung und Sanierung sieht die Zukunft der kleinen Kinos aber ganz gut aus.8. Oktober 2022
Artikel (PDF)
Das Fest ist zu Ende
Nahe Krems liegt das Schloss Lengenfeld, wo einst regelmäßig Kunst und Kultur gefeiert wurden. Die Letztbesitzer vermachten es dem Land Niederösterreich, das jedoch nicht deren Wunsch entsprach, es weiterhin für die Öffentlichkeit zugänglich zu halten. Jüngst wurde es verkauft – und was passiert nun?17. September 2022
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Brücken für Radfahrer: Mit mehr Schwung!
Gerade auf dem Land, wo die Vormachtstellung des Autos auf den Straßen ungebrochen ist, braucht es ein gesondertes Wegesystem für Radfahrer und Fußgänger – etwa in Form von Brücken über stark befahrenen Straßen.3. August 2022
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Wo der Kaiser Verträge aufsetzte
Wie kommt es, dass in touristischen Gegenden nicht nur Urlaub gemacht wird, sondern bisweilen historische Entscheidungen getroffen wurden? Über den Bauboom in Kurorten wie Baden, Gastein und Sinaia und ihre politische Relevanz.28. Mail 2022
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Mit der Bim am Traunsee
In zwei Jahren wird das Salzkammergut Kulturhauptstadt-Region sein – Gmunden hat seinen ökokulturellen Beitrag bereits geleistet: Statt den individuellen Verkehr zu fördern, wurde in ein Schienennetz investiert – seit Herbst 2018 fährt die Traunsee-Tram klimaschonend.02. April 2022
Artikel (PDF)
Wohnen wie in den 1960ern
Weil der „brutalistische“ Baustil eines Wohnhauses in Wien-Mauer dem neuen Besitzer nicht gefällt, droht der Abbruch. Aber was ist mit dem kulturellen Wert? Sichtbeton sollte als anregend verstanden werden – genau wie die Wotrubakirche zum Denken animiert, die sich nur zwei Gassen weiter findet.29. Jänner 2022
Artikel (PDF)
Wer will schon eine Hütte?
Genau wie flussabwärts beim Kuchelauer Hafenbecken schicken sich auch bei der Badesiedlung Altenberg lokale Baulöwen an, die erste Reihe zu besetzen – und massiv in das Ensemble einzugreifen.18. Dezember 2021
Artikel (PDF)
Wo die wilden Tiere wohnen
Ein Küstenspaziergang in Wien und Klosterneuburg zeigt: Leben am Wasser wird zur finanziell luxuriösen Angelegenheit - und der freie Zugang zur Donau immer mehr eingeschränkt.16. Oktober 2021
Artikel (PDF)
Wenn der Dom grün sieht
Die Stadt Wien scheint das Thema Überhitzung immer noch nicht ernst zu nehmen. Sie sollte auf die Kunst hören: Mario Terzic möchte den Stephansdom begrünen. Der Name seines Projekts: Franziskusgarten.13. August 2021
Artikel (Die Presse)
„Die wollten dort keine Frauen“
Die Moderne war ihr in die Wiege gelegt: Aufgewachsen in einer Hietzinger Villa von Adolf Loos, wurde Elizabeth Scheu Close (1912 bis 2011) die erste und bedeutendste Architektin in Minnesota. Erinnerung an eine in ihrer Heimat Vergessene. 22.August 2020 Artikel (PDF)Ein Rochen über der Einfahrt
Die neue, zeltartige Überdachung einer Firmenzufahrt fungiert nicht nur als Witterungsschutz, sondern setzt ein deutliches architektonisches Zeichen. Verantwortet von Claire Braun, zu begutachten in Vodnany, Tschechien.17. Februar 2017
Artikel (Nextroom)
Panik hinter den Rollläden
Die Schlafstädte weiten sich aus. Schlafstädte, durch die sich kaum einer mehr zu Fuß bewegt. Und wo der öffentliche Raum verlassen ist, steigt die Verunsicherung: Man zieht sich in die Innenräume zurück. „Suburban angst“ heißt das Phänomen in den USA – und ist hierorts ebenfalls schon weit verbreitet. Eine Nachschau.27. Mai 2016
Artikel (Nextroom)
Ein Tower wie aus Pepita
Im Grazer Stadtteil Jakomini entstand das vom Büro Architektur Consult konzipierte Hochhaus für das Styria Media Center. Das Gebäude besticht durch den erstaunlichen Eindruck des Schwebens.30. Mai 2015
Artikel (Spectrum)
Schifferl, fast versenkt
Das brachliegende Werftgelände könnte Korneuburg ein besonderes Image verleihen, Ideen für eine Nachnutzung gibt es. Allein – es passiert nichts.22. Juni 2012
Artikel (Nextroom)
Home, Sweet Dome
Projekt „Land schaf(f)t Zaun“: Die Aufgabe der Architekten lautete, einen Garten in Hanglage über dem Ufer des Traunsees zu akzentuieren. Heraus kam eine Loge mit größtmöglicher Naturnähe.10. April 2012
Artikel (Nextroom)
Strasshof, Texas
Ja ja, Wolfgang P., Natascha K. und das Kellerverlies im Heidesand, wir wissen schon: Als Schauplatz eines der spektakulärsten Verbrechen vergangener Jahrzehnte beschäftigt uns Strasshof noch immer. Und sonst? Wie aus dem Traum von der Gartenstadt ein Stück US-Provinz im Marchfeld wurde.30. März 2012
Artikel (Nextroom)
Hochsitz für die Kunst
Höflein an der Hohen Wand: Im Haus des Bildhauers Vadim Kosmatschof und der Textilkünstlerin Elena Koneff werden Kunst und Architektur vereint. Umgeben von Wald und Wiese.09. Dezember 2011
Artikel (Nextroom)
Tisch ahoi!
Temporäre Sommerarchitektur: Terrassenboote, Zelturlaub und Minilofts. Die Donau und Schotterteiche rund um Wien als Refugium jener, für die Wochenende und Wasser unzertrennliche Begriffe sind. Eine Bestandsaufnahme.20. August 2011
Artikel (Nextroom)
Stadt im Fluss
Vom Lebensnerv der Stadt über die "Riviera der Arbeitslosen" zur Lokalszene unserer Tage: Wiens Donaukanal – eine kleine Kulturgeschichte. Von Judith Eiblmayr und Peter Payer.06. Mai 2011
Artikel (Nextroom)
Event Baustelle
Ein Turm wird zur Tribüne, das Baugelände zur Bühne erklärt: Der temporäre Holzturm an der Wiener Favoritenstraße bietet einen Blick auf das Drunter und Drüber der Wiener Hauptbahnhof-Baustelle. Signalhaft.12. Februar 2011
Artikel (Nextroom)
Lieber Plot als Pot
Gärten zählten bis vor einigen Jahren zu den Soft Skills der Planung: Erst das Haus – die Pflanzen wachsen dann eh von selbst. Dass sich daran einiges zu ändern beginnt, liegt auch an Initiativen wie „Public Spots On Private Plots“.02. Oktober 2010
Artikel (Nextroom)
Mitten im Achten, mitten in Lourdes
Wie viele der Sechzigerjahre-Baudenkmäler in ihrem spezifischen Design erhalten werden können, hängt von der Finanzierbarkeit einer stiladäquaten Sanierung ab.13. Februar 2010
Artikel (Nextroom)
Starrer Rahmen, bewegter Blick
Während Wien Tagestouristen planlos und busweise in die Stadt lockt, führt St. Pölten seine Besucher mit einem durchdachten Leitsystem durch die Kulturgeschichte.19. Dezember 2009
Artikel (Nextroom)
Von Mies zum Messie
Gemeinsam mit Klaus PaulitschDas Haus – ein Symbol für das Ich? Das Traumhaus als Indikator für unbewusste Wünsche? Wie Architektur mit der Psyche eines Bewohners korrespondiert. Und was passiert, wenn Architekten das ignorieren.
20. Juni 2009
Artikel (Nextroom)
Villa mit Landschaft
Ein Glücksfall von einem Grundstück, ein Blick über halb Wien und ein Architektenteam – Neururer & Neururer – mit mondänem Sinn für den Bauplatz. Das Ergebnis: eine Villa am Schafberg.6. März 2009
Artikel (Nextroom)
Wenn die Ziegel bröckeln
Eine Kirche, die bald nach ihrer Einweihung, 1898, zu zerfallen begann. Und die bis heute vor sich hin bröselt: die Pfarrkirche zum heiligen Laurentius in Wien-Breitensee. Eine Sanierung ist überfällig, Eile geboten.1. November 2008
Artikel (Nextroom)
Wenn die Wurscht System hat
Mangelhafte Raumplanung, gefällte Bäume, unzureichende Ersatzpflanzung und eine erbärmliche Hundezone: wie der Wiener Manès-Sperber-Park auf dem Dach einer Garage neu gestaltet wurde.9. August 2008
Artikel (Nextroom)
Stadtleben auf dem Land
Sommervillen und schmucke Bootshäuser: der Attersee. Seit 150 Jahren ein Hort für Sommerfrische und kulturelle Aufgeschlossenheit. Erkennbar an seiner Baukultur.5. April 2008
Artikel (Nextroom)
Ein Palais kommt zu sich
Modern, mondän, klassizistisch: Das Palais Palffy, bisher eher ein versteckter grauer Block in der Wiener Innenstadt, wurde restauriert und umgebaut.29. Dezember 2007
Artikel (Nextroom)
Ein Außen ohne Pathos
Architekt, Bühnenraum-, Ausstellungs- und Möbelgestalter, genialer Zeichner, Kulturkritiker, Humanist: Oskar Strnad. Eine Erinnerung.14. April 2007
Artikel (Nextroom)
Ein Platz lebt auf
Am Anfang war Olympia. Dann wuchs ein olympisches Dorf. Jetzt hat das Dorf ein Zentrum bekommen. Ein Stück vitaler Urbanität in Innsbruck, entworfen von Willi Frötscher und Christian Lichtenwagner.10. Februar 2007
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Wohnbau, rational reduziert
Nach postmodernen Erkern und Balkönchen sind wieder Klarheit und Rationalität in den Wohnbau zurückgekehrt. Patricia Zaceks Wohnhaus in Wien Floridsdorf: ein Bauwerk der aufgeklärten Planung.21. Oktober 2006
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Mit dem Blick einer Ente
Türkis schimmernd ist es am Franz-Josefs-Kai vor Anker gegangen: das „Badeschiff Wien“. Der erfrischende Versuch, das Leben einer Stadt im Fluss zu halten.12. August 2006
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Wem nutzt der Nutzbau
Was bedeutet Nutzen? Effizienz, Verwertbarkeit? Oder doch eher Genuss, Kreativität, Lebensqualität? Eine Ausstellung zum städtischen Nutzbau im Wiener Künstlerhaus gibt Antworten.8. April 2006
Artikel (Nextroom)
Oval, sakral, konkav
Kirchenbau: eine Herausforderung für ambitionierte, zeitgemäße Architektur? Durchaus. Die Kirche im oberösterreichischen Gallspach von Ernst Beneder und Anja Fischer.28. Jänner 2006
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Die moderate Moderne (gem. mit Iris Meder)
Oft als banal verfemt, in der Forschung kaum beachtet: das Werk Erich Boltensterns. Dabei hat er das erste echte Hochhaus Wiens gebaut. Und den Wiederaufbau der Stadt entscheidend geprägt15. Oktober 2005
Artikel (Nextroom)
Mythos, Schiene, Rendite
Ist er denkwürdig? Der Modernisierung im Weg? Ein Gutachten jagt das andere, Bauprojekt Bahnhof Salzburg: Seit fünf Jahren herrscht nur noch Stillstand. Eine offensive Entscheidung ist mehr als überfällig22. Jänner 2005
Artikel (Nextroom)
Facelifting mit Ratio
Die Fassade, die Ortner & Ortner dem Neuen Institutsgebäude verpasst haben, verleiht der Wissenschaft einen würdigen Rahmen. Das wirkliche Problem, das Innere des Gebäudes, bleibt indes ungelöst.20. November 2004
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Stadt der kurzen Wege
Zwölf Bauträger und 19 Architekten sind dabei, nach einem Masterplan von Roland Rainer eine Umweltmusterstadt südöstlich von Linz zu errichten. Die erste Ausbaustufe der „Solar City“: hohe Qualität ohne ostentativen Öko-Touch.24. April 2004
Artikel (Nextroom)
Sehfelder gerahmt
„Ein gutes Detail bleibt auch dann gut, wenn das Material schon abgenutzt ist. Ein schlechtes Detail wird auch mit den Jahren nicht besser.“ Patricia Zacek über Innen- und Außenraum, Bewegungsräume, räumliche Pausen und ihr Wohnhaus in Wien-Favoriten.17. Jänner 2004
Artikel (Nextroom)
Ganz ohne Palmen
Es spielt alle Stückeln und zeichnet sich durch rare Großzügigkeit im Umgang mit Raum und Materialien aus: das neue Vöcklabrucker Hallenbad von Christoph Gärtner und Dietmar Neururer.31. Oktober 2003
Artikel (Nextroom)
Einblick, Ausblick, Überblick
Von einem Dienstleister der Branche „Sehen und Gesehen-werden“ kann man erwarten, dass er auch auf sein eigenes Äußeres achtet. Ein niederösterreichischer Optiker erfüllt diesen Anspruch: Er lässt seine Filialen von Architekten planen.12. Juli 2003
Artikel (Nextroom)
Leseturm liegend
Ein selbstbewusstes städtebauliches Statement, ein großzügig dimensioniertes, modernes Medienzentrum: das neue Haupthaus der Wiener Städtischen Büchereien von Ernst Mayr.1. März 2003
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Das Rathaus als Rasthaus
In Österreich kam mehr zu glauben, aber wahr: Ein Architekt gewinnt einen Wettbewerb – und darf sein Großprojekt sogar realisieren! Auch sonst ist Dominique Perraults neues Innsbrucker Rathaus ein gelungenes Beispiel lebendiger Raumkultur.14. Dezember 2002
Artikel (Nextroom)
Städte wie Stoffmuster
Die Zeit sei wieder reif, neue Denkweisen in der Architektur zu zeigen, befand Zaha Hadid. Einen Querschnitt durch die internationale experimentelle Szene präsentiert sie denn auch in der für den „steirischen herbst“ ausgerichteten Ausstellung „Latente Utopien“.25. Oktober 2002
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Firmling samt God und Gödl
Es steht nach gut 100 Jahren noch genauso da wie eh und je, nur seine infrastrukturelle Basis war nicht mehr up to date: das Wiener Riesenrad . Mathis Barz ist es gelungen, den Formensynkretismus des Wurstelpraters um ein zeitgemäßes Bauwerk zu bereichern.24. August 2002
Artikel (Nextroom)
Jedem sein Fenster!
Ein High-Tech-Krankenhaus in denkmalgeschützte Bausubstanz zu integrieren: so diffizil die Bauaufgabe auch war, so souverän lösten Ernst Beneder und Anja Fischer, und das unter Einhaltung der budgetierten Kosten. Die Neurologie Baumgartner Höhe: ein Gewinn für die Patienten, das Personal und die Architektur.23. März 2002
Artikel (Nextroom)
Ablaufdatum inklusive
Dem Baustellen-Container ist es unübersehbar eingeschrieben, dem „Set-Design“ eines Fernsehstudios ist es nicht unmittelbar abzulesen. Dennoch: Beide sind „temporäre Architektur“. Über die Zeit-Raum-Arbeiten von Stuart und Mascha Veech.9. Februar 2002
Artikel (Nextroom)
Zum Mittelpunkt der Erde
„Architektur beherrscht den Raum, indem sie in die Höhe schießt, die Erde aushöhlt, weit auskragend über dem Land schwebt.“ Was Hans Hollein vor 40 Jahren schrieb, liest sich wie das programmatische Konzept zu seinem Vulkanmuseum in der Auvergne, das demnächst eröffnet wird: eine Erlebniswelt im besten Sinne.3. November 2001
Artikel (Nextroom)
Was sich daheim alles abspielt
Nicht nur das satte Orange der Fassade verbindet den Tochter- mit dem Mutterbau. „Miss Sargfabrik“ von BKK-3 hat sich inzwischen ebenso wie die „Missis“ als Synonym für gelungenen sozialen Wohnbau etabliert. Weiterer Nachwuchs dringend erwünscht!8. September 2001
Artikel (Nextroom)
Was man alles für die Quote tut
Museen setzen auf Konsum- und Unterhaltungsangebote, um die Kunstbetrachtung an die Klientel zu bringen; Einkaufszentren gehen mit pseudomusealen Inszenierungen auf Kundenfang. Über die trendige Annäherung von Konsum und Kultur.16. Juni 2001
Artikel (Nextroom)
Zwei Stollen im Inneren Österreichs
„SS-Arbeitslager Zement“ war der Deckname für das Nazi-Konzentrationslager im oberösterreichischen Ebensee. Nach dem Krieg war man bemüht, die Spuren des Terrors rasch zu beseitigen. Dem von Denkinger und Felber gestalteten Zeitgeschichte-Museum gelingt es nun, die Ortsgeschichte kritisch zu beleuchten.2. Juni 2001
Artikel (Nextroom)
Mit dem Maß der sozialen Kompetenz (gem. mit Lisa Fischer)
Anna-Lülja Prauns Wohnungs- und Geschäftseinrichtungen wie auch ihre Häuser zeichnet eines aus: Ihre prägenden Eingriffe schaffen einen gestalterischen Freiraum für die Benutzer und Bewohner. Zum 95. Geburtstag der Grande Dame der österreichischen Architektur, der eine Wiener Ausstellung gewidmet ist.5. Mai 2001
Artikel (Nextroom)
„Nur im Wort, nicht im Stein“
Für eine „unmontierbare“ Kirche erhielt er zwar 1993 den Staatspreis für Architektur, er blieb aber ein weinig bekannter Name: Ottokar Uhl. Das dürfte damit zu tun haben, dass sich seine Bauten hartnäckig publikumswirksamen Ästhetizismen entziehen. Eine Würdigung zum 70. Geburtstag.24. Februar 2001
Artikel (Nextroom)
Einfach den Bach hinunter
Wenn einer ins neue Dianabad geht, dann kann er was erzählen: von Plastikpalmen, einer Buschhütte als Kassa, ja sogar von betonierten Felsen(mit Höhle!) – nur nicht davon, dass er schwimmen kann. Über saubere Subventionsflüsse und Preise, die sich gewaschen haben: eine Attacke.11. November 2000
Artikel (Nextroom)
Das Zuschalten des Außenraums
Fertigteilhaus-Katalog, tradierte 08/15 Typologie oder sich doch einem „besserwisserischen“ Architekten ausliefern? Die Grundsatzfrage im privaten Einfamilienhausbau findet im Klosterneuburger Haus H. ein klare Antwort: Architekt Walter Stelzhammer wusste es besser!16. September 2000
Artikel (Nextroom)
Mit Ökologie und Schießstand
Mächtig, aber ruhig liegt es am Wasser: das neue Klubhaus, das Martin Treberspurg für den Wiener Polizeisportverein errichtet hat – ein Stück ökologischer Funktionalismus an der Alten Donau.26. August 2000
Artikel (Nextroom)
Es geht auch ohne Feng Shui
Ein traditionelles bäuerliches Bebauungsschema, einen formal zeitgemäßen Neubau und umwelttechnologische Standards auf der Höhe der Zeit: Gabriele Hochholdinger und Franz Knauer brachten mit dem Haus K. in Unterolberndorf, Weinviertel, all das unter einen Hut – und erzielten zudem höchste Wohnqualität.10. Juni 2000
Artikel (Nextroom)
Gemischte Platte mit Torte
Von den Dimensionen her nimmt sich Paolo Pivas dreigeschoßiger Kreissegmentbau im Vergleich zu den umgebenden Kubaturen geradezu bescheiden aus. Von der städtebaulichen Funktion her ist er umso wichtiger: Er ist das Kopfbauwerk der Wiener Donau-City.29. Jänner 2000
Artikel (Nextroom)
Drei Kirchen, drei Häuser
1896 auf einer steilen Wiese am Westhang des unteren Eisacktals errichtet, 1928 von Hubert Lanzinger sachlich-modernistisch umgestaltet und seit 70 Jahren bis ins detail unverändert: die Sommerfrische-Pension Briol – ein Insidertip.28. August 1999
Artikel (Nextroom)
Das neue Haus fürs neue Geld
Funktional, städtebaulich eingebunden und der Bedeutung des Gebäudes angemessen: so wünschte sich die Oesterreichische Nationalbank ihr neuen „Technisches Zentrum“. Wilhelm Holzbauer erfüllte die Vorgaben auf dem Gelände des Wiener Alten AKH souverän.23. Jänner 1999
Artikel (Nextroom)
Aquarium, anders herum
Eine Auszeichnung nach der anderen, zuletzt der weltweit renommierteste Preis für innovativen Glasbau: Der Glaspavillon, den Aneta Bulant-Kamenaova und Klaus Wailzer ans Salzburger „Haus Sailer“ angebaut haben, ist drauf und dran, ein Klassiker zu werden.1. August 1998
Artikel (Nextroom)
Diverse
Artikel (PDF)
Artikel (PDF)
Dynamik zwischen den Institutionen – Wien und seine neuen Museen
Vienna Art Week Magazin, Oktober 2010Artikel (PDF)
Carl Auböck Architekt – Design for modern living
Parnass 3/2009Artikel (PDF)
Architektur & Bau Forum
Wenn ein Architektenteam diesen Denkansatz als Basis seiner kreativen Arbeit formuliert und auch noch „Spaß daran hat, Strukturen für Bauherrn zu entwickeln“ (Zitat), scheint der Erfolg in gewisser Weise vorprogrammiert. Denn nichts ist für einen Bauherrn angenehmer und leichter zu durchschauen, als ein auf seine Befindlichkeiten abgestimmtes konzeptionelles Gerüst zu erhalten, an dem man sich – weil klar erkennbar – gut „festhalten“ kann.
Architektur & Bau Forum, Nr. 219, 4/2002
Architektur als Medium
Als Stuart Veech und Mascha Veech-Kosmatschof erstmals ihre gemeinsamen Arbeiten in ARCHITEKTUR & BAU FORUM publizierten (siehe Heft 4/1997), war ihr Werk in erster Linie vom Set-Design für den ORF und der theoretischen Reflexion über das Thema „On-Screen-Architecture“ geprägt. Mittlerweile hat sich ihr Betätigungsfeld entscheidend erweitert, der Planungsschwerpunkt des Büros liegt jedoch nach wie vor bei Bauwerken, denen der Begriff „temporär“ konnotiert ist.
Architektur & Bau Forum, Nr. 218, 3/2002
Ein Hochhaus am Fluss – ein einflussreiches Bauwerk?
Das Ereignis der abendländischen Zeitrechnung liegt nun bereits hinter uns: Der Übergang vom zweiten zum dritten Millennium, der uns primär durch die häufige Verwendung ebenselbiger Vorsilbe seit ca. zwei Jahren präsent gemacht wurde. Auch in der Architektur wollte man auf die zeitbezeugende Etikettierung nicht verzichten und errichtete Bauwerke wie z.B. The Millenniumdome in London, geplant von Richard Rogers oder den Millennium-Tower in Wien von der Architektengemeinschaft Gustav Peichl, Boris Podrecca und Rudolf Weber. Mit diesem 172 Meter hohen Bauwerk (bis zur Senderspitze 202 m) wurde der Wolkenkratzer als Ikone des kommerziellen Bauens erstmalig in Österreich realisierterweise zum Thema gemacht – sowohl in der Architektur, als wahrscheinlich auch für die Investorenbranche.
Architektur & Bau Forum, Nr. 204, 1/2000
Im Dienste einer sinnlichen Funktionalität
Möbel der Wiener Architektin aus den letzten drei Jahren.
Architektur & Bau Forum, Nr. 202, 5/1999
Der Nächste bitte!
In einem neu geplanten Ärztezentrum im 21. Bezirk in Wien war in einem Geschoß auf quadratischem Grundriß eine Zahnarztpraxis zu gestalten. Die Schwierigkeit bei einer Trakttiefe von je 13 m alle Aufenthaltsräume natürlich zu belichten, löst die Architektin durch eine geschickt konzipierte Raumabfolge, die einerseits bestens funktioniert, andererseits durch gezielten Materialwechsel ein hohes Maß an Spannung erzeugt.
Architektur & Bau Forum, Nr. 194, 3/1998
Konkrete Poesie
Dem Konzept einer „Stadt der kurzen Wege“ entsprechend ist in der Siedlung Frauen Werk Stadt (siehe Architektur & Bau Forum 2/98) ein Kindertagesheim integriert. Es ist zentral von der Wohnstraße begehbar, vorwiegend jedoch zur großen Spielwiese der Anlage hin orientiert: ein auf drei gemauerten Sockeln aufgestelzter Riegel ragt den ostseitigen Geländesprung ausnutzend in den Grünraum hinein. Elsa Prochazka läßt ihn durch die gläserne Fassade ganz bewußt im Gegensatz zur schlicht und sachlich weiß verputzten Wohnhauszeile formal völlige Eigenständigkeit entwickeln.
Architektur & Bau Forum, Nr. 194, 3/1998
FRAUENWERKSTADT
„Der Befund von der „Unweiblichkeit der Städte“ – gemeint ist die Abwesenheit der Frau als Planerin und die Verdrängung der Frau als städtisches Subjekt aus der Stadtplanung, d.h. die Tatsache, dass die Bedürfnisse, Lebens- und Arbeitszusammenhänge von Frauen bei der Stadtplanung und beim Wohnungsbau zumeist „vergessen“ werden – stellt die Kehrseite einer Imaginationsgeschichte dar, in der das „Weibliche“ als Bilderreservoir für Stadtdarstellungen dient. Die Imagination von Städten als weiblich konnotierte Natur, Körper oder Bilder ist ja nur möglich dadurch, dass die Städte nicht als von weiblichen Subjekten bewohnt oder bevölkert gedacht werden. Ihren Zusammenhalt findet diese Dialektik im Blick des tätigen männlichen Subjekts, ob er nun als Planer, Eroberer, als Flaneur oder als Autor auf den Plan tritt.“, Zitat Sigrid Weigel, Zur Weiblichkeit imaginärer Städte, aus „Mythos Metropole“, edition suhrkamp 1912, Frankfurt 1995.
Architektur & Bau Forum, Nr. 193, 2/1998
Mystik und Ratio harmonisch vereint
Wer als „Laie“ den Begriff Marienverehrung vernimmt, gerät leicht in Versuchung lediglich barocke Kirchen und den der Umwegrentabilität dienenden, frömmelnden Kitsch zu assoziieren. Man kennt die Bilder der Wallfahrtskirchen zu deren Füßen in Standelmärkten reger Devotionalienhandel betrieben wird, der das Harren der Pilgerschar auf das persönliche himmlische Wunder durch irdische Güter zu verkürzen oder gar substituieren sucht und hat damit im Geiste die Relation zwischen Kult und Kultur bereits abschätzig abgehakt. Umso erstaunter nimmt man zur Kenntnis, daß die Mariologie Basis für eine Bauaufgabe sein kann, deren Ausformung ein schlichtes, schönes Stück Architektur bar jegliches anbiedernden Mystizismus darstellt.
Architektur & Bau Forum, Nr. 191, 6/1997
solar . dach . wien
In ihrer Projektschau vom März diesen Jahres* war von lichtblau.wagner ein überzeugendes Engagement beim Einsatz innovativer Technologien im Rahmen von Energiesparkonzepten für Gebäude zu erkennen. Sie verfolgen einen funktionalistisch architektonischen Ansatz, der vor allem über die Fassade als sichtbarem Funktionsträger abgewickelt wird. Die Fassade fungiert einerseits als „erlebbare Raumzone zwischen drinnen und draußen“ (Zitat), andrerseits soll sie jene dementsprechend notwendige Flexibilität auch als Pufferzone der Temperaturdivergenz zwischen drinnen und draußen bieten.
Architektur & Bau Forum, Nr. 191, 6/1997
On-Screen Architecture
Dem durchschnittlichen Fernsehkonsumenten – auch unter der Architektenschaft – ist höchstwahrscheinlich nicht bewußt, daß an die Gestaltung von Sendung-Studios mit architektonischem Anspruch herangegangen wird. Abseits geläufiger Dekorationen in Bühnenbildmanier ist man bei der Selbstdarstellung des ORF bei politischen und gesellschaftspolitischen Informationssendungen um „hintergründige“ Seriosität bemüht und beschäftigt für das Set-Design spezifisch einen Architekten.
Architektur & Bau Forum, Nr. 189, 4/1997
Ein gebautes Manifest
Zwei Jahre nachdem die Idee des Wiener Loft Patent durch die ST/A/D- Arbeitsgemeinschaft (Gerngross und Schwan) erstmals publik bzw. publiziert wurde, wird nun das erste diesbezügliche „Produkt“, die 1. Wiener Loft Siedlung in Floridsdorf fertiggestellt.
Architektur & Bau Forum, Nr. 188, 3/1997
Stadt, Land
In Essling, an Wiens östlichster bebauter und potentiell zu bebauender Stadtgrenze, boomt der Wohnbau nach wie vor. Wurde in vorangegangenen Projekten versucht, die bestehende Einfamilienhausstruktur durch Reihenhaussiedlungen zu ergänzen und somit dezent zu verdichten, so wird nun mitunter auch viergeschoßig „hochverdichtet“, wie auf dem Europan-Gelände an der Colerusgasse.
Architektur & Bau Forum, Nr. 188, 3/1997
projekte von lichtblau . wagner
Will man Erkenntnis aus der spezifischen Arbeit eines/r Architekten/in über den Ansatz seines/ihres architektonischen Schaffens gewinnen, muß erst jener rote Faden stilistischer Ausprägung gefunden werden, der die einzelnen Projekte zu einem Werk verbindet.
Architektur & Bau Forum, Nr. 187, 2/1997
Der gemeinsame Weg ist das Ziel
Zwei Einfamilienhäuser von dem in Wien arbeitenden Architektenduo
Architektur & Bau Forum, Nr. 186, 1/1997
Viele Funktionen unter einem „Schirm“
Ein Gebäude mit geringer Kubatur, an einem gesichtslosen, dafür stark befahrenen Straßenzug, für vielfältigen Nutzungsanspruch – das war die Vorgabe beim geladenen Wettbewerb für eine neue Rotkreuzzentrale in Salzburg. Ein Konzept, das weder in lapidare Funktionsaddierung verfiel, noch eine formale Überhöhung des Ortes anstrebte, ging als Siegerprojekt hervor.
Architektur & Bau Forum, Nr. 186, 1/1997
Von der offenen Küche zum öffentlichen Raum
Das chinesische Restaurant Kiang II wird natürlich am Kiang I (Richter / Gerngross) gemessen werden. Ein Restaurant, das sich nicht nur in der Wiener Lokalszene etablieren konnte, sondern auch als fixer Bestandteil der Architekturszene gilt, sich in der Gunst des Publikums über zehn Jahre hinweg im Bezug auf Kulinarik wie Ästhetik geschmacklich geradezu institutionalisieren konnte, ist eine schwierige Vorgabe für eine „Neuauflage“.
Jan. 1997, nicht publiziert.
Alte Strukturen zeitgemäß interpretiert
Die Wiener Architektenszene nach KollegInnen ausländischer Herkunft zu durchforsten ist kein sehr langwieriges Unterfangen; es zeigt sich, daß nur einige wenige hier Fuß fassen konnten – oder wollten, wie so manch kritischer Wien-Kenner anmerken würde. Wien definiert sich nun wahrlich nicht über ein kosmopolitisches Selbstverständnis, trotzdem scheint es verwunderlich, daß Wien als im internationalen Vergleich auch in jüngerer Vergangenheit architekturhistorisch bedeutende europäische Großstadt, keine größere Anziehungskraft auf Architekturschaffende anderer Nationalitäten ausübt.
Architektur & Bau Forum, Nr. 184, 6/7/1996
Wenn der Draken an die Box muß
Der Flugzeughangar als Bauaufgabe ist für die österreichische Architektur ein wahrlich seltenes Ereignis, speziell von Seiten der öffentlichen Hand sind solche Aufträge rar. Dementsprechend gespannt ist man auf das Ergebnis und angenehm überrascht, wenn sich die gebaute Wirklichkeit nicht wie üblich als überdimensionaler, blecherner Container, sondern als High-Tech-Halle eleganter Ausprägung ausnimmt.
Architektur & Bau Forum, Nr. 184, 6/7/1996
Ground Floor
Die „Pontoni-Bar“ oder was macht eine Bar zur Bar und inwiefern kann die Architektur barmäßig mehr an Wahrhaftigem beisteuern als den Bartresen selbst?
Architektur & Bau Forum, Nr. 183, 5/1996
Artikel (PDF)
Das Stiegen-Haus
Projekt einer Wohnturmsiedlung in Pressbaum bei Wien.
Architektur & Bau Forum, Nr. 183, 5/1996
Vom „Bauen am Wasser“ zum „Bauen am Berg“
Wettbewerbe von 1990–1996.
Die Peripherie wurde zum Topos modernen Begehrens (Zitat Dietmar Steiner), wofür gerade im Wiener Stadterweiterungsgeschehen der quantitative Beweis erbracht wird.
Daß dieses „moderne Begehren“ auch als Auf-Begehren einer in ihrer stringenten ästhetischen Ausformung selten gewordenen Moderne artikuliert werden kann, beweist ein junges Architektenteam, das sich in den letzten fünf Jahren im Rahmen einer Reihe von Wettbewerben mit dem Thema Peripherie in qualifizierter Weise auseinandergesetzt hat.
Architektur & Bau Forum, Nr. 183, 5/1996
Lehre statt Leere
Zwei Schulen im Vergleich.
Nur wenigen Architekten war es während des Wiener Schulbaubooms der letzten Jahre möglich zwei Schulen parallel zu planen. Neben dem Architektenteam Nehrer/ Medek , die im Rahmen des Schulbauprogramms 2000 eine Volksschule in Hetzendorf und eine Doppelhauptschule in Favoriten errichten konnten, wurde auch Arch. Stefan Hübner mit zwei Bauaufgaben betraut, wobei sowohl die Schultypen – eine Ganztages-Volksschule, ein Bundesoberstufenrealgymnasium (BORG) – als auch der jeweilige städtebauliche Kontext der Neubauten grundverschieden waren.
Architektur & Bau Forum, Nr. 183, 5/1996
Palazzo Tergesteo a mare
Um dem Uferbereich im Zentrum von Triest, der seit Stillegung des Hafens ein verwaistes Dasein fristet, neues Leben einzuhauchen, wurde vom Bürgermeister der Stadt ein geladener, internationaler Wettbewerb zur Errichtung eines sogenannten multifunktionalen Zentrums initiiert. Das Projekt von Gustav Peichl und Franco Fonatti ging dabei als Sieger hervor und soll in den Jahren 1997–99 gebaut werden.
Architektur & Bau Forum, Nr. 179, 1/1996
Architektur & Bau Forum, Nr. 179, 1/1996
„Ein Denkmal der Menschlichkeit“
Umbau und Erweiterung des von Franz Schuster (1892–1972), Architekt und Professor an der „Akademie für angewandte Kunst“ in Wien und überzeugter Sozialreformer, 1949 errichteten Kindertagesheimes „Schweizerspende“ im Auer-Welsbach-Park.
Architektur & Bau Forum, Nr. 179, 1/1996
Ein Haus für die Trabanten
Dem Schulbauprogramm 2000 der Gemeinde Wien sind einige beachtenswerte Projekte entsprungen. Dabei gehen die Meinungen auseinander, ob architek-tonischer Aufwand für eine Schule gerechtfertigt ist oder nicht. Der Zu- und Umbau der Volkschule am Mondweg in Wien Hütteldorf als gelungenes Beispiel.
Architektur & Bau Forum, Nr. 177, 9/1995
Rüdiger Lainer
Nachdem das Wettbewerbswesen in Österreich in letzter Zeit ins Gerede gekommen ist, ist es zweifellos interessant, verschiedene ArchitektInnen bezüglich ihrer persönlichen Wettbewerbserfahrung zu befragen. Die praxis der offenen Wettbewerbe bot für viele junge, mittlerweile etablierte ArchitektInnen die Chance, durch einen gewinn oder Ankauf erstmalig auf sich aufmerksam zu machen. Einige, die es auf diese Art und Weise geschafft haben, sollen in einer neuen Serie anhand ihrer Wettbewerbsprojekte vorgestellt werden.
Architektur & Bau Forum, Nr. 176, 8/1995
Ein schmuckes Schachterl
Im Jahr 1990 wurde der Firmensitz der Firma Kallco Projekt GmbH, ein Biedermeierhaus in Wien Margareten, von Walter Stelzhammer generalsaniert. Den Schutzzonenbestimmungen entsprechend wurde unspektakulär, aber qualitätvoll renoviert und die Bausubstanz hofseitig adäquat ergänzt. Die Bebauung im Hof wurde nun um ein weiteres Objekt, die „Art-Box“ erweitert
Architektur & Bau Forum, Nr. 176, 8/1995
Drei Siedlungen in Wien
Spät aber doch konnte die Saat der Rainerschen „Behausungsfrage“ nicht nur in der Theorie aufgehen, sondern – sogar in Wien! – „blühend im Felde“ stehen: Tamriskengasse, Wulzendorfstraße und die Öko-Siedlung Essling.
Architektur & Bau Forum, Nr. 175, 7/1995
Das Haus unterm Haus
Als der Architekt versuchte den obligaten Steildach-Paragraphen der niederösterreichischen Bauordnung zu umgehen, war baupolizeiliches Feuer am (Flach-)Dach angesagt: das Doppelwohnhaus Schatzl am Kremser Wachtberg.
Architektur & Bau Forum, Nr. 175, 7/1995
Architektur & Bau Forum, Nr. 174, 6/1995
ST/A/D – Die Wiener Loftbewegung oder: Ein Architekt geht in die Offensive
Gemeinsam hat man eine Planungs- und „Denk“gemeinschaft gegründet, die es sich zum Ziel gesetzt hat, den Wohnbau durch echte Innovationen wieder seinem sozialen Anspruch gerecht werden zu lassen.
Architektur & Bau Forum, Nr. 173, 5/1995
Natur pur
Wochenendhaus in Laab am Walde.
Architektur & Bau Forum, Nr. 172, 4/1995, Einfamilienhäuser
Living in Suburbia
Reihenhaussiedlung Wiethestraße in Wien Essling.
Architektur & Bau Forum, Nr. 172, 4/1995, Einfamilienhäuser
Villa Bellevue
Haus in Tobadill, Tirol.
Architektur & Bau Forum, Nr. 172, 4/1995, Einfamilienhäuser
Taktisch klug gegen den Austrotakt
Haus in Vöcklabruck, Oberösterreich.
Architektur & Bau Forum, Nr. 172, 4/1995, Einfamilienhäuser
Brennendes Thema
Dreimal innerhalb des letzten Jahres wurde der in Wien lebende bosnische Architekt bei Ideenwettbewerben in Österreich mit einem Preis bedacht.
Architektur & Bau Forum, Nr. 160, 1993
Planen mit Bezug zum Nobelbezirk
Ein Bürohaus in Grinzing bietet entspannte Arbeitsatmosphäre.
Architektur & Bau Forum, Nr. 159, 1993
An der schönen blauen Donau
Der „Büropark Donau“ – eine gelungene Kombination zwischen innovativem Management und intelligenter Architektur.
Architektur & Bau Forum, Nr. 159, 1993
Die große Sprache unserer Zeit
Zur Adaptierung der Villa Kreisky zum Bruno-Kreisky-Forum für internationalen Dialog
Architektur & Bau Forum, Nr. 157, 1993
Einfach schön
Über die wohltuende Schlichtheit eines Einfamilienhauses in Wien Mauer.
Architektur & Bau Forum, Nr. 155, 1993
Leben im Büro
Gestaltung des Architekturbüros Oberlik in Wien Gersthof.
Architektur & Bau Forum, Nr. 153, 1993
Eine „Blume aus dem Genossenschaftsbau“
Anhand einer Reihenhaussiedlung in Wien-Stadlau wird gezeigt, daß ökologisches Bauen im sozialen Wohnbau möglich ist.
Architektur & Bau Forum, Nr. 149, 1992
Architektur & Bau Forum, Nr. 147/1991
Sightseeing auf Distanz
Der von der österreichischen Bundesstraßen AG ausgeschriebene geladene Wettbewerb „Ideenfindung Bereich Schönbrunn“ brachte als Siegerprojekt ein beachtenswertes Konzept für die städtebauliche Gestaltung vor dem Schloß Schönbrunn hervor.
Architektur & Bau Forum, Nr. 146/1991
Struktur pur BEHF
Strukturiertes Denken ist - bewusst oder unbewusst - Voraussetzung bei der Lösung architektonischer Probleme. Dass die Philosophen sich genau der selben Denkungsart bedienen und die „Struktur [lat. struere: schichten,...,aufbauen, errichten] als Basisbegriff der Philosophie eigentlich aus der Architektur entlehnt ist“ (Elisabeth Samsonov), verdeutlicht das Konvergieren der beiden Disziplinen und die Bedeutung der diesbezüglichen Auseinandersetzung. Ihre (naheliegende) semantische Ausprägung erfährt diese Tatsache im „Gedankengebäude“, das sowohl die Architektur, als auch die Philosophie beherbergt. Während die Philosophie u.a. bemüht ist, die Stellung des Menschen im Universum zu definieren, ist es die Architektur, die das räumliche Orientierungssystem der Menschen auf der Erde bildet.Wenn ein Architektenteam diesen Denkansatz als Basis seiner kreativen Arbeit formuliert und auch noch „Spaß daran hat, Strukturen für Bauherrn zu entwickeln“ (Zitat), scheint der Erfolg in gewisser Weise vorprogrammiert. Denn nichts ist für einen Bauherrn angenehmer und leichter zu durchschauen, als ein auf seine Befindlichkeiten abgestimmtes konzeptionelles Gerüst zu erhalten, an dem man sich – weil klar erkennbar – gut „festhalten“ kann.
Architektur & Bau Forum, Nr. 219, 4/2002
Architektur als Medium
veech.media.architecture.
Als Stuart Veech und Mascha Veech-Kosmatschof erstmals ihre gemeinsamen Arbeiten in ARCHITEKTUR & BAU FORUM publizierten (siehe Heft 4/1997), war ihr Werk in erster Linie vom Set-Design für den ORF und der theoretischen Reflexion über das Thema „On-Screen-Architecture“ geprägt. Mittlerweile hat sich ihr Betätigungsfeld entscheidend erweitert, der Planungsschwerpunkt des Büros liegt jedoch nach wie vor bei Bauwerken, denen der Begriff „temporär“ konnotiert ist. Architektur & Bau Forum, Nr. 218, 3/2002
Ein Hochhaus am Fluss – ein einflussreiches Bauwerk?
Gustav Peichl, Boris Podrecca, Rudolf Weber
Das Ereignis der abendländischen Zeitrechnung liegt nun bereits hinter uns: Der Übergang vom zweiten zum dritten Millennium, der uns primär durch die häufige Verwendung ebenselbiger Vorsilbe seit ca. zwei Jahren präsent gemacht wurde. Auch in der Architektur wollte man auf die zeitbezeugende Etikettierung nicht verzichten und errichtete Bauwerke wie z.B. The Millenniumdome in London, geplant von Richard Rogers oder den Millennium-Tower in Wien von der Architektengemeinschaft Gustav Peichl, Boris Podrecca und Rudolf Weber. Mit diesem 172 Meter hohen Bauwerk (bis zur Senderspitze 202 m) wurde der Wolkenkratzer als Ikone des kommerziellen Bauens erstmalig in Österreich realisierterweise zum Thema gemacht – sowohl in der Architektur, als wahrscheinlich auch für die Investorenbranche. Architektur & Bau Forum, Nr. 204, 1/2000
Im Dienste einer sinnlichen Funktionalität
Irmgard Frank
Möbel der Wiener Architektin aus den letzten drei Jahren. Architektur & Bau Forum, Nr. 202, 5/1999
Der Nächste bitte!
Patricia Zacek
In einem neu geplanten Ärztezentrum im 21. Bezirk in Wien war in einem Geschoß auf quadratischem Grundriß eine Zahnarztpraxis zu gestalten. Die Schwierigkeit bei einer Trakttiefe von je 13 m alle Aufenthaltsräume natürlich zu belichten, löst die Architektin durch eine geschickt konzipierte Raumabfolge, die einerseits bestens funktioniert, andererseits durch gezielten Materialwechsel ein hohes Maß an Spannung erzeugt. Architektur & Bau Forum, Nr. 194, 3/1998
Konkrete Poesie
Elsa Prochazka
Dem Konzept einer „Stadt der kurzen Wege“ entsprechend ist in der Siedlung Frauen Werk Stadt (siehe Architektur & Bau Forum 2/98) ein Kindertagesheim integriert. Es ist zentral von der Wohnstraße begehbar, vorwiegend jedoch zur großen Spielwiese der Anlage hin orientiert: ein auf drei gemauerten Sockeln aufgestelzter Riegel ragt den ostseitigen Geländesprung ausnutzend in den Grünraum hinein. Elsa Prochazka läßt ihn durch die gläserne Fassade ganz bewußt im Gegensatz zur schlicht und sachlich weiß verputzten Wohnhauszeile formal völlige Eigenständigkeit entwickeln. Architektur & Bau Forum, Nr. 194, 3/1998
FRAUENWERKSTADT
Lieselotte Peretti, Gisela Podreka, Elsa Prochazka, Franziska Ullmann
„Der Befund von der „Unweiblichkeit der Städte“ – gemeint ist die Abwesenheit der Frau als Planerin und die Verdrängung der Frau als städtisches Subjekt aus der Stadtplanung, d.h. die Tatsache, dass die Bedürfnisse, Lebens- und Arbeitszusammenhänge von Frauen bei der Stadtplanung und beim Wohnungsbau zumeist „vergessen“ werden – stellt die Kehrseite einer Imaginationsgeschichte dar, in der das „Weibliche“ als Bilderreservoir für Stadtdarstellungen dient. Die Imagination von Städten als weiblich konnotierte Natur, Körper oder Bilder ist ja nur möglich dadurch, dass die Städte nicht als von weiblichen Subjekten bewohnt oder bevölkert gedacht werden. Ihren Zusammenhalt findet diese Dialektik im Blick des tätigen männlichen Subjekts, ob er nun als Planer, Eroberer, als Flaneur oder als Autor auf den Plan tritt.“, Zitat Sigrid Weigel, Zur Weiblichkeit imaginärer Städte, aus „Mythos Metropole“, edition suhrkamp 1912, Frankfurt 1995. Architektur & Bau Forum, Nr. 193, 2/1998
Mystik und Ratio harmonisch vereint
Gerold Wiederin in Zusammenarbeit mit Helmut Federle
Wer als „Laie“ den Begriff Marienverehrung vernimmt, gerät leicht in Versuchung lediglich barocke Kirchen und den der Umwegrentabilität dienenden, frömmelnden Kitsch zu assoziieren. Man kennt die Bilder der Wallfahrtskirchen zu deren Füßen in Standelmärkten reger Devotionalienhandel betrieben wird, der das Harren der Pilgerschar auf das persönliche himmlische Wunder durch irdische Güter zu verkürzen oder gar substituieren sucht und hat damit im Geiste die Relation zwischen Kult und Kultur bereits abschätzig abgehakt. Umso erstaunter nimmt man zur Kenntnis, daß die Mariologie Basis für eine Bauaufgabe sein kann, deren Ausformung ein schlichtes, schönes Stück Architektur bar jegliches anbiedernden Mystizismus darstellt. Architektur & Bau Forum, Nr. 191, 6/1997
solar . dach . wien
Andreas Lichtblau, Susanna Wagner
In ihrer Projektschau vom März diesen Jahres* war von lichtblau.wagner ein überzeugendes Engagement beim Einsatz innovativer Technologien im Rahmen von Energiesparkonzepten für Gebäude zu erkennen. Sie verfolgen einen funktionalistisch architektonischen Ansatz, der vor allem über die Fassade als sichtbarem Funktionsträger abgewickelt wird. Die Fassade fungiert einerseits als „erlebbare Raumzone zwischen drinnen und draußen“ (Zitat), andrerseits soll sie jene dementsprechend notwendige Flexibilität auch als Pufferzone der Temperaturdivergenz zwischen drinnen und draußen bieten. Architektur & Bau Forum, Nr. 191, 6/1997
On-Screen Architecture
Mascha Kosmatschof-Veech, Stuart A. Veech
Dem durchschnittlichen Fernsehkonsumenten – auch unter der Architektenschaft – ist höchstwahrscheinlich nicht bewußt, daß an die Gestaltung von Sendung-Studios mit architektonischem Anspruch herangegangen wird. Abseits geläufiger Dekorationen in Bühnenbildmanier ist man bei der Selbstdarstellung des ORF bei politischen und gesellschaftspolitischen Informationssendungen um „hintergründige“ Seriosität bemüht und beschäftigt für das Set-Design spezifisch einen Architekten. Architektur & Bau Forum, Nr. 189, 4/1997
Ein gebautes Manifest
Heidulf Gerngross, Werkstatt Wien
Zwei Jahre nachdem die Idee des Wiener Loft Patent durch die ST/A/D- Arbeitsgemeinschaft (Gerngross und Schwan) erstmals publik bzw. publiziert wurde, wird nun das erste diesbezügliche „Produkt“, die 1. Wiener Loft Siedlung in Floridsdorf fertiggestellt. Architektur & Bau Forum, Nr. 188, 3/1997
Stadt, Land
Asim Dzino, Peter Schurz
In Essling, an Wiens östlichster bebauter und potentiell zu bebauender Stadtgrenze, boomt der Wohnbau nach wie vor. Wurde in vorangegangenen Projekten versucht, die bestehende Einfamilienhausstruktur durch Reihenhaussiedlungen zu ergänzen und somit dezent zu verdichten, so wird nun mitunter auch viergeschoßig „hochverdichtet“, wie auf dem Europan-Gelände an der Colerusgasse. Architektur & Bau Forum, Nr. 188, 3/1997
projekte von lichtblau . wagner
Andreas Lichtblau, Susanna Wagner
Will man Erkenntnis aus der spezifischen Arbeit eines/r Architekten/in über den Ansatz seines/ihres architektonischen Schaffens gewinnen, muß erst jener rote Faden stilistischer Ausprägung gefunden werden, der die einzelnen Projekte zu einem Werk verbindet. Architektur & Bau Forum, Nr. 187, 2/1997
Der gemeinsame Weg ist das Ziel
Gabriele Hochholdinger, Franz Knauer
Zwei Einfamilienhäuser von dem in Wien arbeitenden Architektenduo Architektur & Bau Forum, Nr. 186, 1/1997
Viele Funktionen unter einem „Schirm“
Johannes Spalt, Aneta Bulant-Kamenova
Ein Gebäude mit geringer Kubatur, an einem gesichtslosen, dafür stark befahrenen Straßenzug, für vielfältigen Nutzungsanspruch – das war die Vorgabe beim geladenen Wettbewerb für eine neue Rotkreuzzentrale in Salzburg. Ein Konzept, das weder in lapidare Funktionsaddierung verfiel, noch eine formale Überhöhung des Ortes anstrebte, ging als Siegerprojekt hervor. Architektur & Bau Forum, Nr. 186, 1/1997
Von der offenen Küche zum öffentlichen Raum
Helmut Richter
Das chinesische Restaurant Kiang II wird natürlich am Kiang I (Richter / Gerngross) gemessen werden. Ein Restaurant, das sich nicht nur in der Wiener Lokalszene etablieren konnte, sondern auch als fixer Bestandteil der Architekturszene gilt, sich in der Gunst des Publikums über zehn Jahre hinweg im Bezug auf Kulinarik wie Ästhetik geschmacklich geradezu institutionalisieren konnte, ist eine schwierige Vorgabe für eine „Neuauflage“. Jan. 1997, nicht publiziert.
Alte Strukturen zeitgemäß interpretiert
Dimitri Manikas
Die Wiener Architektenszene nach KollegInnen ausländischer Herkunft zu durchforsten ist kein sehr langwieriges Unterfangen; es zeigt sich, daß nur einige wenige hier Fuß fassen konnten – oder wollten, wie so manch kritischer Wien-Kenner anmerken würde. Wien definiert sich nun wahrlich nicht über ein kosmopolitisches Selbstverständnis, trotzdem scheint es verwunderlich, daß Wien als im internationalen Vergleich auch in jüngerer Vergangenheit architekturhistorisch bedeutende europäische Großstadt, keine größere Anziehungskraft auf Architekturschaffende anderer Nationalitäten ausübt. Architektur & Bau Forum, Nr. 184, 6/7/1996
Wenn der Draken an die Box muß
Stefan K. Hübner
Der Flugzeughangar als Bauaufgabe ist für die österreichische Architektur ein wahrlich seltenes Ereignis, speziell von Seiten der öffentlichen Hand sind solche Aufträge rar. Dementsprechend gespannt ist man auf das Ergebnis und angenehm überrascht, wenn sich die gebaute Wirklichkeit nicht wie üblich als überdimensionaler, blecherner Container, sondern als High-Tech-Halle eleganter Ausprägung ausnimmt. Architektur & Bau Forum, Nr. 184, 6/7/1996
Ground Floor
Ernst Linsberger, Rainhard Haslwanter
Die „Pontoni-Bar“ oder was macht eine Bar zur Bar und inwiefern kann die Architektur barmäßig mehr an Wahrhaftigem beisteuern als den Bartresen selbst? Architektur & Bau Forum, Nr. 183, 5/1996
Artikel (PDF)
Das Stiegen-Haus
Stefan K. Hübner
Projekt einer Wohnturmsiedlung in Pressbaum bei Wien. Architektur & Bau Forum, Nr. 183, 5/1996
Vom „Bauen am Wasser“ zum „Bauen am Berg“
Elke Delugan-Meissl, Roman Delugan
Wettbewerbe von 1990–1996. Die Peripherie wurde zum Topos modernen Begehrens (Zitat Dietmar Steiner), wofür gerade im Wiener Stadterweiterungsgeschehen der quantitative Beweis erbracht wird.
Daß dieses „moderne Begehren“ auch als Auf-Begehren einer in ihrer stringenten ästhetischen Ausformung selten gewordenen Moderne artikuliert werden kann, beweist ein junges Architektenteam, das sich in den letzten fünf Jahren im Rahmen einer Reihe von Wettbewerben mit dem Thema Peripherie in qualifizierter Weise auseinandergesetzt hat.
Architektur & Bau Forum, Nr. 183, 5/1996
Lehre statt Leere
Stefan K. Hübner
Zwei Schulen im Vergleich. Nur wenigen Architekten war es während des Wiener Schulbaubooms der letzten Jahre möglich zwei Schulen parallel zu planen. Neben dem Architektenteam Nehrer/ Medek , die im Rahmen des Schulbauprogramms 2000 eine Volksschule in Hetzendorf und eine Doppelhauptschule in Favoriten errichten konnten, wurde auch Arch. Stefan Hübner mit zwei Bauaufgaben betraut, wobei sowohl die Schultypen – eine Ganztages-Volksschule, ein Bundesoberstufenrealgymnasium (BORG) – als auch der jeweilige städtebauliche Kontext der Neubauten grundverschieden waren.
Architektur & Bau Forum, Nr. 183, 5/1996
Palazzo Tergesteo a mare
Gustav Peichl, Franco Fonatti
Um dem Uferbereich im Zentrum von Triest, der seit Stillegung des Hafens ein verwaistes Dasein fristet, neues Leben einzuhauchen, wurde vom Bürgermeister der Stadt ein geladener, internationaler Wettbewerb zur Errichtung eines sogenannten multifunktionalen Zentrums initiiert. Das Projekt von Gustav Peichl und Franco Fonatti ging dabei als Sieger hervor und soll in den Jahren 1997–99 gebaut werden. Architektur & Bau Forum, Nr. 179, 1/1996
Wohnen im Industriedenkmal
Projektstudie zur Neunutzung der Simmeringer Gasometer.Architektur & Bau Forum, Nr. 179, 1/1996
„Ein Denkmal der Menschlichkeit“
Dimitri Manikas
Umbau und Erweiterung des von Franz Schuster (1892–1972), Architekt und Professor an der „Akademie für angewandte Kunst“ in Wien und überzeugter Sozialreformer, 1949 errichteten Kindertagesheimes „Schweizerspende“ im Auer-Welsbach-Park. Architektur & Bau Forum, Nr. 179, 1/1996
Ein Haus für die Trabanten
Asim Dzino, Peter Schurz
Dem Schulbauprogramm 2000 der Gemeinde Wien sind einige beachtenswerte Projekte entsprungen. Dabei gehen die Meinungen auseinander, ob architek-tonischer Aufwand für eine Schule gerechtfertigt ist oder nicht. Der Zu- und Umbau der Volkschule am Mondweg in Wien Hütteldorf als gelungenes Beispiel. Architektur & Bau Forum, Nr. 177, 9/1995
Rüdiger Lainer
Wettbewerbe von 1983–1995
Nachdem das Wettbewerbswesen in Österreich in letzter Zeit ins Gerede gekommen ist, ist es zweifellos interessant, verschiedene ArchitektInnen bezüglich ihrer persönlichen Wettbewerbserfahrung zu befragen. Die praxis der offenen Wettbewerbe bot für viele junge, mittlerweile etablierte ArchitektInnen die Chance, durch einen gewinn oder Ankauf erstmalig auf sich aufmerksam zu machen. Einige, die es auf diese Art und Weise geschafft haben, sollen in einer neuen Serie anhand ihrer Wettbewerbsprojekte vorgestellt werden. Architektur & Bau Forum, Nr. 176, 8/1995
Ein schmuckes Schachterl
Walter Stelzhammer
Im Jahr 1990 wurde der Firmensitz der Firma Kallco Projekt GmbH, ein Biedermeierhaus in Wien Margareten, von Walter Stelzhammer generalsaniert. Den Schutzzonenbestimmungen entsprechend wurde unspektakulär, aber qualitätvoll renoviert und die Bausubstanz hofseitig adäquat ergänzt. Die Bebauung im Hof wurde nun um ein weiteres Objekt, die „Art-Box“ erweitert Architektur & Bau Forum, Nr. 176, 8/1995
Drei Siedlungen in Wien
Roland Rainer
Spät aber doch konnte die Saat der Rainerschen „Behausungsfrage“ nicht nur in der Theorie aufgehen, sondern – sogar in Wien! – „blühend im Felde“ stehen: Tamriskengasse, Wulzendorfstraße und die Öko-Siedlung Essling. Architektur & Bau Forum, Nr. 175, 7/1995
Das Haus unterm Haus
Ernst Linsberger
Als der Architekt versuchte den obligaten Steildach-Paragraphen der niederösterreichischen Bauordnung zu umgehen, war baupolizeiliches Feuer am (Flach-)Dach angesagt: das Doppelwohnhaus Schatzl am Kremser Wachtberg. Architektur & Bau Forum, Nr. 175, 7/1995
Wettbewerb wohin?
Aus einem Gespräch mit Georg Baldass, Präsident der Architektenkammer für Wien, NÖ und Burgenland.Architektur & Bau Forum, Nr. 174, 6/1995
ST/A/D – Die Wiener Loftbewegung oder: Ein Architekt geht in die Offensive
Heidulf Gerngross, Robert F. Schwan
Gemeinsam hat man eine Planungs- und „Denk“gemeinschaft gegründet, die es sich zum Ziel gesetzt hat, den Wohnbau durch echte Innovationen wieder seinem sozialen Anspruch gerecht werden zu lassen. Architektur & Bau Forum, Nr. 173, 5/1995
Natur pur
Helmut Wimmer
Wochenendhaus in Laab am Walde. Architektur & Bau Forum, Nr. 172, 4/1995, Einfamilienhäuser
Living in Suburbia
Helmut Hempel und Franco Fonatti, Georg Baldass und Heinz H. Weiser, Heidulf Gerngross
Reihenhaussiedlung Wiethestraße in Wien Essling. Architektur & Bau Forum, Nr. 172, 4/1995, Einfamilienhäuser
Villa Bellevue
Hans Häusler
Haus in Tobadill, Tirol. Architektur & Bau Forum, Nr. 172, 4/1995, Einfamilienhäuser
Taktisch klug gegen den Austrotakt
Christoph Gärtner
Haus in Vöcklabruck, Oberösterreich. Architektur & Bau Forum, Nr. 172, 4/1995, Einfamilienhäuser
Brennendes Thema
Mladen Jadric
Dreimal innerhalb des letzten Jahres wurde der in Wien lebende bosnische Architekt bei Ideenwettbewerben in Österreich mit einem Preis bedacht. Architektur & Bau Forum, Nr. 160, 1993
Planen mit Bezug zum Nobelbezirk
Ulrike Janowetz
Ein Bürohaus in Grinzing bietet entspannte Arbeitsatmosphäre. Architektur & Bau Forum, Nr. 159, 1993
An der schönen blauen Donau
Stefan K. Hübner
Der „Büropark Donau“ – eine gelungene Kombination zwischen innovativem Management und intelligenter Architektur. Architektur & Bau Forum, Nr. 159, 1993
Die große Sprache unserer Zeit
Michael Schluder, Hanns Kastner
Zur Adaptierung der Villa Kreisky zum Bruno-Kreisky-Forum für internationalen Dialog Architektur & Bau Forum, Nr. 157, 1993
Einfach schön
Wilhelm Holzbauer
Über die wohltuende Schlichtheit eines Einfamilienhauses in Wien Mauer. Architektur & Bau Forum, Nr. 155, 1993
Leben im Büro
Wolfgang Oberlik
Gestaltung des Architekturbüros Oberlik in Wien Gersthof. Architektur & Bau Forum, Nr. 153, 1993
Eine „Blume aus dem Genossenschaftsbau“
Georg W. Reinberg, Martin Treberspurg, Erich Raith
Anhand einer Reihenhaussiedlung in Wien-Stadlau wird gezeigt, daß ökologisches Bauen im sozialen Wohnbau möglich ist. Architektur & Bau Forum, Nr. 149, 1992
Was bewegt?
Zum Ergebnis des international ausgeschriebenen Ideenwettbewerbs „Arena Bergiselstadion“.Architektur & Bau Forum, Nr. 147/1991
Sightseeing auf Distanz
Atelier in der Schönbrunnerstraße
Der von der österreichischen Bundesstraßen AG ausgeschriebene geladene Wettbewerb „Ideenfindung Bereich Schönbrunn“ brachte als Siegerprojekt ein beachtenswertes Konzept für die städtebauliche Gestaltung vor dem Schloß Schönbrunn hervor. Architektur & Bau Forum, Nr. 146/1991
Architektur & Bau Forum, NEWSletter
Die konkrete Utopie – Strukturelemente der Stadt
beide Architektur & Bau Forum, NEWSletter Oktober 1996
Krampfiges Graffity
Architektur & Bau Forum, NEWSletter September 1996Qual nach der Wahl?
Architektur & Bau Forum, NEWSletter Oktober 1996Die konkrete Utopie – Strukturelemente der Stadt
Milleniumsworkshop
beide Architektur & Bau Forum, NEWSletter Oktober 1996 Die Gewichtigkeit des Seismographen
Architektur & Bau Forum, NEWSletter November 1996Stadt im Bild? Bilder einer Stadt!
Architektur & Bau Forum, NEWSletter Dezember 1996Zum 90. Geburtstag von Anna-Lülja Praun
Architektur & Bau Forum, NEWSletter Dezember 1996Vom Ritualwert des Kitsches
Architektur & Bau Forum, NEWSletter Jänner 1997Margarete Schütte-Lihotzky ist 100 Jahre alt
Architektur & Bau Forum, NEWSletter Jänner 1997Wiener Trio als Philip Johnsons ultimativer Turning Point?
Architektur & Bau Forum, NEWSletter Jänner 1997Ist Architektur eine Kunst?
Architektur & Bau Forum, NEWSletter Februar 1997Sans doute redoutable!
Architektur & Bau Forum, NEWSletter März 1997Wohnen morgen?
Architektur & Bau Forum, NEWSletter April 1997Architekturkritik – wozu?
Architektur & Bau Forum, NEWSletter Mai 1997Wir wollen Wettbewerbe!
Architektur & Bau Forum, NEWSletter Juni 1997Blauäugige Grüninteressen im Augarten
Architektur & Bau Forum, NEWSletter Juli 1997My Home Is My Castle!
Architektur & Bau Forum, NEWSletter August 1997Affenzirkus
Architektur & Bau Forum, NEWSletter September 1997Wer will mich?
Architektur & Bau Forum, NEWSletter Oktober 1997Vom Bauen auf dem Lande
Architektur & Bau Forum, NEWSletter Oktober 1997Plot – gezeichnete Architektur
Architektur & Bau Forum, NEWSletter Oktober 1997Gedanken bauen
Architektur & Bau Forum, NEWSletter November 1997Auflösung der Kreativen statt kreativer Lösungen
Architektur & Bau Forum, NEWSletter Jänner 1998Endless money?
Architektur & Bau Forum, NEWSletter Juli 1998Jeder Österreicher ein potentieller „selfman“?
Architektur & Bau Forum, NEWSletter Juli 1998Madeleine Petrovic schreibt über den Wiener Gürtel
Architektur & Bau Forum, NEWSletter Juli 1998
Möbel Raum Design
Möbel Raum Design Nr. 3/1995
Möbel Raum Design Nr. 1/1995
Möbel Raum Design Nr. 4/1993
Möbel Raum Design Nr. 3/1993
Möbel Raum Design Nr. 3/1993
Altes Gemäuer in jugendlicher Frische
Café mit Jugendzentrum in Vöcklabruck von Christoph Gärtner und Dietmar Neururer.Möbel Raum Design Nr. 3/1995
»Amt Light« oder - Über die wundersame Wandlung vom Arbeitsamt zum »Jobcenter«
Zwei Arbeitsamtaußenstellen von Bernhard Denkinger.Möbel Raum Design Nr. 1/1995
Büro für einen Statiker
Gert Mayr-Keber baute das Dachgeschoß einer Villa zu einem Büro um.Möbel Raum Design Nr. 4/1993
Kanzlei 1
Architekten am GrabenMöbel Raum Design Nr. 3/1993
Kanzlei 2
Michael WagnerMöbel Raum Design Nr. 3/1993
Perspektiven
Perspektiven 3/1994
Perspektiven 1/1994
Artikel (PDF)
Perspektiven 8/1993
Artikel (PDF)
Perspektiven 8/1993
Perspektiven Nr. 5/1993
Perspektiven Nr. 5/1993
Perspektiven Nr. 5/1993
Perspektiven Nr. 5/1993
Perspektiven Nr. 5/1993
Perspektiven Nr. 5/1993
Perspektiven Nr. 5/1993
Perspektiven Nr. 5/1993
Perspektiven Nr. 5/199
Wilhelm Holzbauer - Context and Continuity
Katalog zur Werkausstellung in New York und Chicago, 1993Perspektiven 3/1994
Irrwege in der Traviatagasse?
Das intellektuelle Luxusetui im Wiener WohnbauPerspektiven 1/1994
Artikel (PDF)
Mariahilfer Blues
Von der "bewußten Nichtgestaltung" und der "bewußten Zeichensetzung" am jeweils falschen Ort.Perspektiven 8/1993
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Die Wiener Straßenmöbel
Eine Bilanz der Tätigkeit des Arbeitskreises "Möblierung im städtischen Raum".Perspektiven 8/1993
Neubau Volksschule Rohrwassergasse
Nehrer / MedekPerspektiven Nr. 5/1993
Neubau Volksschule Pernerstorfergasse
von Nehrer / MedekPerspektiven Nr. 5/1993
Zu- und Umbau Volksschule Mondweg
Asim Dzino, Peter SchurzPerspektiven Nr. 5/1993
Zubau Volks- und Hauptschule Schweglerstraße
Hermann, ValentinyPerspektiven Nr. 5/1993
Neubau Volksschule Landstraßer Hauptstraße
StadtprojektPerspektiven Nr. 5/1993
Neubau Hauptschule Absberggasse
Rüdiger LainerPerspektiven Nr. 5/1993
Neubau Volksschule Fuchsröhrenstraße
Hermann CzechPerspektiven Nr. 5/1993
Zubau Volksschule Hietzinger Hauptstraße
Elsa ProchazkaPerspektiven Nr. 5/1993
Zu- und Umbau der Zentralberufsschule Längenfeldgasse
Gerd SchlöglPerspektiven Nr. 5/199
Bauwelt
Die Geschichte der Solarcity in Linz-Pichling reicht bis Anfang der neunziger Jahre zurück, als die Stadtregierung von Linz den Entschluss zu einem ehrgeizigen Stadterweiterungsprojekt fasste, um sich der großen Menge von aktuell 1200 Wohnungssuchenden konzeptionell anzunehmen.
Bauwelt 18/2004
Bauwelt 18/2004
Wenn sich der bedarf an Wohnungen eines „Vereins integrativer Lebensgestaltung“ vergrößert, lässt dies auf ein gelungenes Projekt schließen. So Das Baukünstlerkollektiv BKK3 hat das ausgezeichnete Wohnheim „Sargfabrik“ (BKK2) um einen weiteren Bau ergänzt.
Bauwelt 25/2001
Vor einigen Jahren, als Wien noch im Vor-Expo-Fieber lag, wurde das anstehende Wohnbauprogramm zur dringenden Beseitigung der herrschenden und durch die Weltausstellung sich noch verschärfenden Wohnungsnot von den verantwortlichen Politikern gerne als "zweite Wiener Gründerzeit" postuliert. Diese auf ein Engagement potentieller Geldgeber gezielte Euphorie bewirkte bei den Wiener BürgerInnen eher eine dysphorische Stimmung und man erteilte unter anderen aus diesem Grund der Expo eine klare Absage. Die Vorstellung, daß die Bodenspekulation wieder fröhliche Urständ´ feiern könnte und die Mieten in der Folge ins Unermessliche steigen, war nicht ganz unbegründet.
StadtBauwelt 126, Juni 1995
Die "Halle E" ist ein weiteres funktionstüchtiges Glied in der "Kette" des Stadthallenkomplexes.
Bauwelt 8/1996
Solarcity – taugt das Konzept?
Vorgaben und Ausblick.Die Geschichte der Solarcity in Linz-Pichling reicht bis Anfang der neunziger Jahre zurück, als die Stadtregierung von Linz den Entschluss zu einem ehrgeizigen Stadterweiterungsprojekt fasste, um sich der großen Menge von aktuell 1200 Wohnungssuchenden konzeptionell anzunehmen.
Bauwelt 18/2004
Das alte Krematorium von Julius Schulte
1922, ein paar Jahre nach der Eingemeindung des am nördlichen Donauufer gelegenen Dorfes Urfahr begann man mit der Planung des ersten Krematoriums mit umgebendem Urnenhain für Linz.Bauwelt 18/2004
Miss Sargfabrik
„Integratives Wohnen“ in Wien.Wenn sich der bedarf an Wohnungen eines „Vereins integrativer Lebensgestaltung“ vergrößert, lässt dies auf ein gelungenes Projekt schließen. So Das Baukünstlerkollektiv BKK3 hat das ausgezeichnete Wohnheim „Sargfabrik“ (BKK2) um einen weiteren Bau ergänzt.
Bauwelt 25/2001
Irrwege nur in der Traviatagasse
oder: Wie steht es um die Alltagstauglichkeit im Wiener Siedlungsbau?Vor einigen Jahren, als Wien noch im Vor-Expo-Fieber lag, wurde das anstehende Wohnbauprogramm zur dringenden Beseitigung der herrschenden und durch die Weltausstellung sich noch verschärfenden Wohnungsnot von den verantwortlichen Politikern gerne als "zweite Wiener Gründerzeit" postuliert. Diese auf ein Engagement potentieller Geldgeber gezielte Euphorie bewirkte bei den Wiener BürgerInnen eher eine dysphorische Stimmung und man erteilte unter anderen aus diesem Grund der Expo eine klare Absage. Die Vorstellung, daß die Bodenspekulation wieder fröhliche Urständ´ feiern könnte und die Mieten in der Folge ins Unermessliche steigen, war nicht ganz unbegründet.
StadtBauwelt 126, Juni 1995
Wiener Stadthalle, Halle E
Architekt: Roland Rainer, WienDie "Halle E" ist ein weiteres funktionstüchtiges Glied in der "Kette" des Stadthallenkomplexes.
Bauwelt 8/1996
ARCH+
ARCH+, Heft 144/145, Dez. 1998
Erweiterung Haus Sailer, Salzburg
Aneta Bulant-Kamenova und Klaus WailzerARCH+, Heft 144/145, Dez. 1998
Wiener Journal
Wiener Journal, Nr. 176, Mai 1995
Artikel (PDF)
Wiener Journal, Nr. 181, Oktober 1995
Wiener Journal, Nr. 186, Mai 1996
Wiener Journal, Nr. 200, Mai 1997
Wiener Journal, Nr. 209, Februar 1998
Wiener Journal, Nr. 210, März 1998
Artikel (PDF)
Mitarbeitermagazin der Oesterreichischen Nationalbank
Unsere Bank Nr. 1/2003, Mitarbeitermagazin der Oesterreichischen Nationalbank
wien_live
wien_live, Die Hauptbücherei am Gürtel, Echo Verlag, Wien 2003
Österreichische Zeitschrift für Raumplanung und Regionalpolitik
Raum Nr. 20/1995, Österreichische Zeitschrift für Raumplanung und Regionalpolitik
Artikel (PDF)
50 Jahre und kein bisschen...
Die Wiener Wohnbaupolitik seit 1945Wiener Journal, Nr. 176, Mai 1995
Artikel (PDF)
In 80 Tagen durch die Stadt
Ein urbanes Architektur-Festival für WienWiener Journal, Nr. 181, Oktober 1995
Bau der Menschlichkeit
Umbau und Erweiterung eines Kindertagesheimes im Auer Welsbach-Park durch Dimitri ManikasWiener Journal, Nr. 186, Mai 1996
Wohnen nach Maß
Erste Wiener-Loft-Siedlung von Heidulf GerngrossWiener Journal, Nr. 200, Mai 1997
Mystik zwischen Glas und Beton
Der Tiroler Architekt Gerold Wiederin baute in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Künstler Helmut Federle die Nachtwallfahrtskapelle LocherbodenWiener Journal, Nr. 209, Februar 1998
Eurogate Vienna
Das Gebiet der Aspangbahngründe ist ein weitgehend unbemerktes, ziemlich großes Stück Brachland mitten in Wien. Der Brite Sir Norman Foster, einer der zurzeit weltweit meistbeschäftigten Architekten wurde mit einer Nutzungsstudie beauftragt.Wiener Journal, Nr. 210, März 1998
Artikel (PDF)
Mitarbeitermagazin der Oesterreichischen Nationalbank
Der Nationalbank-Architekt Boltenstern
Professor Erich Boltenstern war einer der meistbeschäftigten österreichischen Architekten der unmittelbaren Nachkriegszeit und der fünfziger Jahre. In jener Zeit schuf er in Kooperation mit Architekt Eugen Wachberger eine Reihe von Bauten für die Oesterreichische Nationalbank und galt somit als Nationalbankarchitekt.Unsere Bank Nr. 1/2003, Mitarbeitermagazin der Oesterreichischen Nationalbank
wien_live
Zwischen Kontemplation und Integration
Die Haltung, dass an diesem Ort ausnahmsweise nicht der Kunde, sondern der Wissbegierige König ist und die Wissensaneignung gratis geschehen darf, setzt Ernst Mayr mit seiner Architektur auch im Inneren beispielhaft fort.wien_live, Die Hauptbücherei am Gürtel, Echo Verlag, Wien 2003
Österreichische Zeitschrift für Raumplanung und Regionalpolitik
Fremdwort Urbanität
Oder die Entwicklung vom „Vorort“ zum „Peripheriegebiet“ am Beispiel Inzersdorf bei Wien.Raum Nr. 20/1995, Österreichische Zeitschrift für Raumplanung und Regionalpolitik
Artikel (PDF)