MEGAGAME
MEGAGAME – SPIELEREI MIT DEM UNERMESSLICHEN
mega: manifeste der anmaßung
Gruppenausstellung im Künstlerhaus, Wien 1
10.4. – 2.6.2002
Künstlerischer Beitrag
gemeinsam mit Arch. DI. Christa Buchinger
Da jede Art von Ordnung notwendig das Produkt eines vorsichtigen und behutsamen Verstandes ist, muss man die Bilder orchestrieren und sie nach der größtmöglichen Unordnung verteilen. F.T. Marinetti, 1914
Typisch für unsere Gesellschaft ist der Freiheitsbegriff, der keine moralischen Grenzen kennt; typisch für unsere Gesellschaft ist das ungebremste Streben nach immer neuem Fortschritt, nach Befriedigung der ständig wachsenden Erwartungen: alles muß immer größer werden, von allem muß es immer mehr geben, mehr Freiheit, Wachstum, profit... Diese Entwicklung führt zwangsläufig zu Sinnentleerung, Frustration und Entfremdung.
Marion Gräfin Dönhoff, 1999
Das Durcheinander der heutigen Stadtlandschaft, der nicht mehr vorhandene Bezug zum Ort, die unendliche Aneinanderreihung von Gebäuden ohne Kontext — dies alles ist Ergebnis des Konsumphänomens in der Architektur. Diese neue Architektur ist eine Umsetzung der Information elektronischer Netzwerke: Wie das elektronische Netzwerk sich grundlegend von der physischen Welt unterscheidet, so unterscheidet sich das einzelne Haus vom Bezirk. Toyo Ito, 1999
Du hast die Welt zu einer Stadt gemacht.
Vorwurf an Julius Cäsar von Namantius, ca. 50 v.Chr.
Man muss eine Ordnung, in der ein reiches Spiel an aktiven Kräften herrscht, verstehen, um seine Einfachheit zu begreifen.
Rudolf Arnheim, 1974
AGEMTSEFINAMAGEMTSEFINAMAGEMTSEFINAMAGEMTSEFINAMAGEM
MEGAGAME
COME DOWN YOU ARE MEGA
architektinnen eiblmayr & buchinger, Mölkersteig 4,
1010 Wien, 2002
Kuratierung Künstlerhaus: Peter Bogner, Ursula Horvath, Henny Liebhart-Ulm, Anna Soucek, Jan Tabor
Fotos: privat
mega: manifeste der anmaßung
Gruppenausstellung im Künstlerhaus, Wien 1
10.4. – 2.6.2002
Künstlerischer Beitrag
gemeinsam mit Arch. DI. Christa Buchinger
MEGAMANIFESTMEGAMANIFESTMEGAMANIFESTMEGA
Da jede Art von Ordnung notwendig das Produkt eines vorsichtigen und behutsamen Verstandes ist, muss man die Bilder orchestrieren und sie nach der größtmöglichen Unordnung verteilen. F.T. Marinetti, 1914
Typisch für unsere Gesellschaft ist der Freiheitsbegriff, der keine moralischen Grenzen kennt; typisch für unsere Gesellschaft ist das ungebremste Streben nach immer neuem Fortschritt, nach Befriedigung der ständig wachsenden Erwartungen: alles muß immer größer werden, von allem muß es immer mehr geben, mehr Freiheit, Wachstum, profit... Diese Entwicklung führt zwangsläufig zu Sinnentleerung, Frustration und Entfremdung.
Marion Gräfin Dönhoff, 1999
Das Durcheinander der heutigen Stadtlandschaft, der nicht mehr vorhandene Bezug zum Ort, die unendliche Aneinanderreihung von Gebäuden ohne Kontext — dies alles ist Ergebnis des Konsumphänomens in der Architektur. Diese neue Architektur ist eine Umsetzung der Information elektronischer Netzwerke: Wie das elektronische Netzwerk sich grundlegend von der physischen Welt unterscheidet, so unterscheidet sich das einzelne Haus vom Bezirk. Toyo Ito, 1999
Du hast die Welt zu einer Stadt gemacht.
Vorwurf an Julius Cäsar von Namantius, ca. 50 v.Chr.
Man muss eine Ordnung, in der ein reiches Spiel an aktiven Kräften herrscht, verstehen, um seine Einfachheit zu begreifen.
Rudolf Arnheim, 1974
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MEGAGAME
COME DOWN YOU ARE MEGA
architektinnen eiblmayr & buchinger, Mölkersteig 4,
1010 Wien, 2002
Kuratierung Künstlerhaus: Peter Bogner, Ursula Horvath, Henny Liebhart-Ulm, Anna Soucek, Jan Tabor
Fotos: privat