Haus N., Wien 16
Freistehendes Einfamilienhaus mit möglichst großer Kubatur auf relativ kleinem Grund im eng bebauten Gebiet im 16. Bezirk in Wien.
Das Tonnendach verleiht dem Haus sein markantes Äußeres, als ausgebautes Dachgeschoß ermöglicht es gleichzeitig eine maximale Raumausnutzung für eine eigene Wohneinheit, die hier geschaffen werden sollte. Kenntlich gemacht wird die Mansarde durch eine Lärchenholzbeplankung, die gleichzeitig dem Haus optisch die Höhe nimmt. Das Dachgeschoß öffnet sich nordseitig zu einer Terrasse, von wo aus sich der Blick auf die Wiener Hausberge ergibt.
Die Stiege liegt westseitig und ist über alle drei Geschoße verglast, wodurch die natürliche Belichtung der zentralen Dielen in jedem Geschoß gewährleistet ist.
Das Erdgeschoß ist mit möglichst viel Bezug zum Außenraum geplant; Vor dem südseitigen Wohnzimmer liegt eine Holzterrasse mit Biotop, die Küche mit großem Essplatz ist zum nordostseitigen Garten hin orientiert, wird jedoch auch von Westen und Osten her belichtet.
Auch das Kellergeschoß liegt durch Abgraben an der Ostseite teilweise an der Sonne und bietet über eine Rampe einen eigenen Zugang in die Werkstatt und die Fahrradgarage. Im belichteten Hobbyraum spielen die Kinder Fußball oder Tischtennis.
Als „Visitenkarte“ des Hauses N. dient die Straßenfassade: Sie ist mit Solarpaneelen versehen um die Energie der Südsonne für Warmwasser und Heizung zu gewinnen. Die schwarze Glasfläche erzeugt Tiefenwirkung für den Straßenraum, im Spiegel der Fassade zeigen sich wie in einem Bild die Umgebung und das Spiel der fallweise vorbeiziehenden Wolken.
Planung, Baudurchführung
Arch. Judith Eiblmayr
Mitarbeit
Mag.art. Rupert Müller
Konsulentin für Solares Bauen
Dipl.Ing. Mag.arch. Sabine Bartscherer
Umsetzung
Bauunternehmen Franz Brachinger, Persenbeug; Holzbau Spreitzgrabner, Persenbeug; Metallbau Hagenleithner, Yspertal; Metallwerkstatt Ramsauer; Solar Design, St. Andrä Wördern; Bau- und Möbeltischlerei Reinhart Blumberger; Elektrotechnik Paul Siblik; Gebäude und Haustechnik., Wien 14; Steinmetz Leeb; Glas - Bazant; Haarer Bodenbeläge
Fotos
© Pez Hejduk
Planungs- und Bauzeit
Mai 2002 bis Dezember 2003
Das Tonnendach verleiht dem Haus sein markantes Äußeres, als ausgebautes Dachgeschoß ermöglicht es gleichzeitig eine maximale Raumausnutzung für eine eigene Wohneinheit, die hier geschaffen werden sollte. Kenntlich gemacht wird die Mansarde durch eine Lärchenholzbeplankung, die gleichzeitig dem Haus optisch die Höhe nimmt. Das Dachgeschoß öffnet sich nordseitig zu einer Terrasse, von wo aus sich der Blick auf die Wiener Hausberge ergibt.
Die Stiege liegt westseitig und ist über alle drei Geschoße verglast, wodurch die natürliche Belichtung der zentralen Dielen in jedem Geschoß gewährleistet ist.
Das Erdgeschoß ist mit möglichst viel Bezug zum Außenraum geplant; Vor dem südseitigen Wohnzimmer liegt eine Holzterrasse mit Biotop, die Küche mit großem Essplatz ist zum nordostseitigen Garten hin orientiert, wird jedoch auch von Westen und Osten her belichtet.
Auch das Kellergeschoß liegt durch Abgraben an der Ostseite teilweise an der Sonne und bietet über eine Rampe einen eigenen Zugang in die Werkstatt und die Fahrradgarage. Im belichteten Hobbyraum spielen die Kinder Fußball oder Tischtennis.
Als „Visitenkarte“ des Hauses N. dient die Straßenfassade: Sie ist mit Solarpaneelen versehen um die Energie der Südsonne für Warmwasser und Heizung zu gewinnen. Die schwarze Glasfläche erzeugt Tiefenwirkung für den Straßenraum, im Spiegel der Fassade zeigen sich wie in einem Bild die Umgebung und das Spiel der fallweise vorbeiziehenden Wolken.
Planung, Baudurchführung
Arch. Judith Eiblmayr
Mitarbeit
Mag.art. Rupert Müller
Konsulentin für Solares Bauen
Dipl.Ing. Mag.arch. Sabine Bartscherer
Umsetzung
Bauunternehmen Franz Brachinger, Persenbeug; Holzbau Spreitzgrabner, Persenbeug; Metallbau Hagenleithner, Yspertal; Metallwerkstatt Ramsauer; Solar Design, St. Andrä Wördern; Bau- und Möbeltischlerei Reinhart Blumberger; Elektrotechnik Paul Siblik; Gebäude und Haustechnik., Wien 14; Steinmetz Leeb; Glas - Bazant; Haarer Bodenbeläge
Fotos
© Pez Hejduk
Planungs- und Bauzeit
Mai 2002 bis Dezember 2003